Das Wichtigste in Kürze: Die Gasumlage gilt nur für Erdgas – und somit nicht für Flüssiggas (LPG)-Kunden. Die mehr als 650.000 Haushalte in Deutschland, die derzeit abseits des Erdgasnetzes mit Flüssiggas (LPG) heizen, sind somit nicht von der Gasumlage betroffen.
Flüssiggas (LPG) steht versorgungssicher zur Verfügung
Die Versorgung Deutschlands mit Flüssiggas (LPG) ist international diversifiziert und dadurch dauerhaft sicher: Wichtigste Quelle für die Flüssiggasversorgung sind deutsche Raffinerien. Bei den Importen kommen mehr als 90 Prozent der Lieferungen aus EU-Ländern, vorwiegend aus den Niederlanden und Belgien. Auch Skandinavien und die USA sind weitere wichtige Lieferanten. Importe aus Russland spielen keine Rolle.
Flüssiggas (LPG)-Endverbraucher werden von ihrem Versorgungsunternehmen per Tankwagen beliefert. Sie sind nicht auf Leitungsnetze angewiesen und damit unabhängig von Erdgas und Fernwärme. Aufgrund dieser Leitungsunabhängigkeit ist Flüssiggas (LPG) eine beliebte Heizenergie von Ein- und Mehrfamilienhäusern, Gewerbe und Landwirtschaft insbesondere im ländlichen Raum.
Energieträger Flüssiggas:
Flüssiggas (LPG) – nicht zu verwechseln mit verflüssigtem Erdgas (LNG, Methan) – besteht aus Propan, Butan und deren Gemischen und wird bereits unter geringem Druck flüssig. Der Energieträger verbrennt CO2-reduziert und schadstoffarm. Die erneuerbaren Varianten sind als biogenes Flüssiggas und als Dimethylether (rDME) verfügbar. Flüssiggas wird für Heiz- und Kühlzwecke, als Kraftstoff (Autogas), in Industrie und Landwirtschaft sowie im Freizeitbereich eingesetzt.
Linz (OTS) – „Sowohl Asylwerber als auch Asylberechtigte erhalten den Klimabonus in Höhe von 500 Euro, ohne von den hohen Energiekosten betroffen zu sein.
Das ist blanker Hohn gegenüber den Österreichern, denen die Lebenshaltungskosten bis zum Hals stehen“, zeigt sich für den Landesparteiobmann der FPÖ Oberösterreich, Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner damit aber auch erneut, „welche Personengruppe die Bundesregierung vorrangig fördert.“
Innenminister Karner hat diese Woche großartig angekündigt, dass man die Migrationswelle gezielt mit Werbung in den Ursprungsländern stoppen will. „Dabei wird erklärt, dass wir nicht ein Schlaraffenland sind, wo das Geld auf den Bäumen wächst. Und dann gibt es dieses 500-Euro-Geschenk für Asylwerber und Asylberechtigte? Wie will da glaubwürdig die illegale Migration unattraktiv gemacht werden? Das muss man bitte wirklich mal plausibel erklären, in Wahrheit konterkariert die linke (grüne) Hand die rechte und es ist ein Widerspruch in sich“, so Haimbuchner.
„Die heimischen Bürger warten seit Monaten der Endlos-Diskussionen, Sitzkreise, Expertenrunden und Ankündigungen auf eine Entlastung. Der nunmehrige Bonus ist für sie lediglich ein Tropfen auf dem heißen Stein“, appelliert der FPÖ-Landesparteiobmann an die Bundesregierung: „Statt Steuergeschenke für Ausländer müssen endlich wieder die Österreicher an erster Stelle stehen. Sie erarbeiten mit ihren Steuern den Sozialstaat, auf dem sich viel zu viele ausruhen.“
Österreich. Durch die aktuelle Energiekrise und die mögliche Einstufung von Kernenergie als nachhaltige Stromquelle könnte es zu einem Comeback der Atomkraft kommen. Österreich gilt jedoch seit jeher als großer Gegner dieser Art der Energiegewinnung. Ändert sich diese Meinung angesichts der aktuellen Umbrüche im Energiemarkt langsam oder hält die heimische Bevölkerung weiterhin an „Atomkraft, nein, Danke!“ fest? Dieser Frage ging das Online Marktforschungsinstitut Marketagent in einer aktuellen Studie nach und befragte 1.000 Österreicher zu ihrer Meinung hinsichtlich Kernenergie.
Kernenergie und Kohle sind unbeliebteste Energieträger
Atomkraft wird nur von wenigen als umweltfreundlich und sicher gesehen
Über die Hälfte denkt, dass die Energiekrise die Nutzung von Kernenergie bestärkt
74% befürworten dennoch weiterhin Ausstieg aus der Atomenergie
Mehrheit findet aktive Atomkraftwerke rund um Österreich beunruhigend
Foto: marketagent
Fragt man die Österreicher, welche Arten von Energieträgern sie bevorzugen, so führen erneuerbare Energiequellen klar im Gefälligkeits-Ranking. Je knapp 90% finden Solarenergie und Wasserkraft sympathisch. Aber auch der Energiegewinnung durch Wind (82%) und Biomasse (68%) kann die heimische Bevölkerung viel abgewinnen. Schon weitaus weniger beliebt sind Erdgas (24%) und Erdöl (18%). An zweitletzter Stelle kommt die Atomenergie: Nur 14% bewerten die Kernkraft als sympathisch. Mit 12% Zustimmung hat lediglich die Kohle hierzulande ein noch schlechteres Standing als die Atomkraft.
Dass es sich bei der Kernenergie um eine „grüne“ Energiequelle handelt, denkt nur ein kleiner Anteil der Bevölkerung. Lediglich 14% stufen sie als nachhaltig ein, 17% als umweltfreundlich. Und nur jeder Sechste denkt, dass diese Art der Energiegewinnung sicher und vertrauenswürdig ist. Als größter Vorteil an der Atomenergie wird die Effizienz genannt: Etwas mehr als jeder Zweite denkt, dass die Kernkraft einen hohen Energie-Output aufweist.
Grafik: marketagent
Um eine mögliche Energieknappheit abzufedern und die Versorgungssicherheit sicherzustellen, wird aktuell wieder vermehrt über die Nutzung von Atomenergie diskutiert. Auch die Mehrheit der Österreicher (63%) denkt, dass zukünftig wieder verstärkt auf Kernenergie gesetzt werden wird. Ein mögliches Comeback der Atomkraft stößt aber bei einem überwiegenden Teil der Bevölkerung nicht auf Zuspruch. Ganz im Gegenteil: 74% befürworten einen Ausstieg und eine Schließung noch aktiver Kernkraftwerke. „Trotz der derzeitigen Energiekrise sprechen sich die Österreicher also alles in allem weiterhin für ein atomfreies Österreich aus und setzen lieber auf erneuerbare Energiequellen“, fasst Thomas Schwabl, Geschäftsführer von Marketagent, die Umfrageergebnisse zusammen.
Ein großes Problem, das sich bei der Nutzung von Atomenergie ergibt, ist die Lagerung des Atommülls, der bei der Produktion entsteht. 72% der Befragten geben an, Bedenken zu haben, ob die derzeit genutzten Lagerbedingungen ausreichen, um die Bevölkerung vor radioaktiver Strahlung zu schützen. Ein möglicher Reaktorunfall ist ein weiterer negativer Aspekt bei der Stromerzeugung durch Kernspaltung. 67% fürchten sich vor diesem Risiko und finden es beunruhigend, dass mehrere Kernkraftwerke rund um Österreich derzeit aktiv sind. Auch ein Kernkraftwerk, das innerhalb Österreichs in Betrieb gehen würde, würde einem Großteil (69%) ein unsicheres Gefühl bereiten.
Bundespolizisten in Essen hielten einen jungen Mann am Bahnhof an. Der Mann führte ein Messer mit sich. Der mutmaßliche Grund war kurios.
Gegen 2 Uhr überprüfte eine Streife der Bundespolizei im Essener Hauptbahnhof einen 19-Jährigen. Der Mann aus Mülheim an der Ruhr wurde nach verbotenen oder gefährlichen Gegenständen befragt. Daraufhin gab er zögerlich zu, ein Messer mit sich zu führen. Der syrische Staatsbürger händigte den Einsatzkräften ein Messer mit einer feststehenden Klinge von circa 12 cm aus.
Er erklärte, mit dem Messer im Bahnhof Früchte schneiden zu wollen. Die Beamten konnten allerdings weder im oder vor dem Bahnhof, noch im Besitz des Mannes irgendwelche Variationen von Obst feststellen.
Die Bundespolizisten stellten das Messer sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.