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Politik

Krings (CDU): Vergewaltiger sind abzuschieben

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Das Amtsgericht Waren hat einen 16-jährigen unbegleiteten Flüchtling wegen sexuellen Missbrauchs und Vergewaltigung eines elfjährigen Kindes schuldig gesprochen, allerdings nur zu einer Jugendstrafe von einem Jahr auf Bewährung verurteilt.

Dazu erklärt der rechtspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Günter Krings: „Diese abscheuliche Tat wird das Opfer und seine Familie ein Leben lang begleiten. Auch deshalb muss das Urteil auf sie im höchsten Maße verstörend wirken.

Auch wenn das Jugendstrafrecht, das hier angewendet wurde, den Erziehungsgedanken im Mittelpunkt bei der Strafzumessung sieht: Die Folgen für das Opfer und ein angemessener Schuldausgleich bleiben auch bei Jugendstrafen unverzichtbarer Teil der Strafzumessung. Richter und Staatsanwälte sollten schon bei ihrer Ausbildung viel stärker für die Opferperspektive sensibilisiert werden.

Insbesondere der Schutz von Kindern muss höchste Priorität haben. Daher hat die Union in der letzten Legislaturperiode den sexuellen Missbrauch von Kindern zum Verbrechen gemacht und die Mindeststrafe auf ein Jahr angehoben. Demgegenüber hat die Vergewaltigung eines Kindes einen noch einmal erhöhten Unrechtsgehalt. Die vom Gesetzgeber vorgegebene Gewichtung von schweren Straftaten muss sich dann aber grundsätzlich auch in den ausgeurteilten Strafen wiederfinden.

Im konkreten Fall ist es zusätzlich unerträglich, wenn das Opfer, seine Familie und unsere Gesellschaft insgesamt hinnehmen müssen, dass der Täter dauerhaft in Deutschland verbleibt. Wer sich als Asylbewerber an Kindern vergreift, hat sein Gastrecht verloren. Ich erwarte vom Innenminister in Mecklenburg-Vorpommern daher, dass er die Abschiebung des Täters zur Chefsache macht.“

Hintergrund: Die CDU/CSU-Fraktion repräsentiert im Parlament die Volksparteien der Mitte und fühlt sich Freiheit, Zusammenhalt und Eigenverantwortung verpflichtet. Auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes setzt sich die Unionsfraktion für einen starken freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat, die soziale und ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung in die westliche Wertegemeinschaft sowie für die Einigung Europas ein. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ist Friedrich Merz.

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Politik

Offizielles Dokument: Daten sollen Demokratie ersetzen

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„Smart City Charta“ nennt sich die professionell gestaltete Broschüre des deutschen Bundesmisteriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Das Thema welches als „Digitale Transformation in den Kommunen nachhaltig gestalten“ bezeichtnet wird, scheint sich auf den ersten Blick mit Stadtplanung in Bezug auf Digitalisierung zu beschäftigen. Doch beim genaueren Durchsehen zeigt sich die Brisanz des Dokuments.

Auf Seite 43 des ast PDF einsehbaren Dokuments ist unter dem Absatz „Post-voting society“ folgendes zu lesen:
„Da wir genau wissen, was Leute tun und möchten, gibt es weniger Bedarf an Wahlen, Mehrheitsfindungen oder Abstimmungen. Verhaltensbezogene Daten können Demokratie als das gesellschaftliche Feedbacksystem ersetzen.“

Wohlgemerkt ist hier von einer offiziellen Publikation eines deutschen Bundesministeriums die Rede, in der von der Abschaffung der Demokratie geschrieben wird.

Auch in Bezug auf das Eigentum scheint es in Zukunft schlecht bestellt zu sein, auf der selben Seite findet man unter dem Punkt „Post-ownership society“ folgenden Text:
Dank der Information über verfügbare geteilte Waren und Ressourcen macht es weniger Sinn, etwas zu besitzen: Vielleicht wird Privateigentum in der Tat ein Luxus. Daten könnten Geld als Währung ergänzen oder ersetzen.

Sind Sie auch so entsetzt wie wir, dass Sie es nicht glauben können? Überzeugen Sie sich selbst: HIER KLICKEN UM ZUM DOKUMENT ZU GELANGEN

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Politik

Sobotka im „profil“: „Vernichtungsfeldzug gegen die ÖVP“

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© Parlamentsdirektion / PHOTO SIMONIS

„profil“-Interview: NR-Präsident Sobotka kritisiert Zweifel an Russland-Sanktionen; ÖVP-U-Ausschuss sei am Eskalieren; beim Corona-Management von der Schweiz lernen

Wien (OTS) – In einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin „profil“ kritisiert Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) die Zweifel an den EU-Sanktionen gegen Russland, wie sie auch Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) äußerte. Sobotka: „Jeder, der von dieser europäischen Einigkeit abweicht, folgt letztlich dem russischen Narrativ. Die Sanktionen zeigen Wirkung in Russland. Wer das Gegenteil behauptet, spielt das Spiel von Putin.“ Nicht Thomas Stelzer sei für die Sanktionen zuständig, sondern die Bundesregierung, so Sobotka.

Der Außenauftritt der ÖVP-Grünen-Koalition ist nach Ansicht des Nationalratspräsidenten unbefriedigend: „Jahrelang wurde die Message-Control der Regierung kritisiert. Jetzt gibt es diese Struktur nicht mehr. Die Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation sind um ein Vielfaches schlechter geworden.“

Den Verlauf des ÖVP-Untersuchungsausschusses bewertet Sobotka negativ: „Ich habe den Eindruck, dass es zunehmend eskaliert. Sogar der Verfahrensrichter im U-Ausschuss moniert, man könne leicht den Eindruck eines Tribunals gewinnen.“ Insgesamt werde, so Sobotka, „ein Vernichtungsfeldzug gegen die ÖVP“ geführt. Die medialen Spekulationen um die Zukunft von Parteiobmann Karl Nehammer seien „klar aus dem Oppositionsbereich“ gekommen. Nach wie vor finde er es „bedenklich, unter welchen Bedingungen Kurz schlussendlich weichen musste“. Sobotka: „Dass man eine Regierung mit bloßen Anzeigen allein fast stürzen kann, irritiert mich doch sehr. Ich hätte gern Beweise für ein belegbares Fehlverhalten am Tisch.“

Kritik an seinen publik gewordenen politischen Interventionen weist Sobotka gegenüber „profil“ zurück: „Ich interveniere bis heute – in dem Sinn, dass ich mich für Menschen einsetze, die an mich herantreten, das ist letzten Endes meine Aufgabe als gewählter Mandatar.“ Er selbst habe nie jemanden bevorzugt, weil dieser ÖVP-Mitglied sei.

In der Corona-Politik habe die Bundesregierung nun „einen Weg wie die Schweiz eingeschlagen“, so Sobotka. Dies begrüße er sehr: „Nüchtern betrachtet hat die Schweiz bei gleichem Ergebnis weniger Geld für Corona-Hilfen verbraucht. Daraus müssen wir lernen.“

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Singer: Demonstrationen gegen Preissteigerungen sind nicht „extremistisch“- NRW-Innenminister Reul diffamiert kritische Bürger als „Staatsfeinde“

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München (ots) Vor Kurzem hatte Bundesinnenministerin Nancy Faeser vor radikalen Protesten wegen der Preissteigerungen gewarnt. Außenministerin Baerbock sprach gar von drohenden „Volksaufständen“. Laut dem Innenminister von Nordrhein-Westfalen, Herbert Reul, bereite sich die Polizei bereits intensiv auf einen möglichen Protestwinter vor.

Die gegenwärtigen Krisen könnten den Nährboden für „verschwörungstheoretische Narrative“ bilden, sagte er. Angeblich würden sich sogar „neue Staatsfeinde“ etablieren.

Der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Ulrich Singer, kommentiert dies wie folgt:

„Offenbar reicht es den Vertretern der Kartellparteien nicht mehr, kritische Bürger ’nur‘ als Extremisten und ‚Schwurbler‘ zu diffamieren. Jetzt werden sie schon als ‚Staatsfeinde‘ verunglimpft. Die peinliche Wortwahl von NRW-Innenminister Reul erinnert auf bedrückende Weise an die DDR. Auch dort war jeder ein ‚Staatsfeind‘, der für Meinungsfreiheit und andere Bürgerrechte eintrat.

Was ist das für ein unsägliches und billiges Framing! Glauben die Herrschenden allen Ernstes, die Bürger würden sich durch solche Spielchen noch einschüchtern lassen? Die enormen Preissteigerungen sind doch eine Realität, die nicht als ‚Verschwörungstheorie‘ abgetan werden kann! Und sie sind das Werk einer linksgrünen Regierung, die mutwillig die Verarmung weiter Teile der Bevölkerung vorantreibt.

Statt gegen Bürger zu hetzen, weil sie im Herbst ihr legitimes Demonstrationsrecht in Anspruch nehmen könnten, sollte Reul lieber etwas gegen die Clan-Kriminalität in Nordrhein-Westfalen unternehmen. Wir brauchen eine Politik, die Probleme löst und nicht die Gesellschaft spaltet. Die AfD steht an der Seite aller, die friedlich gegen die Kosten-Explosion und für bezahlbare Energie auf die Straße gehen!“

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